Im Rahmen der ausbildungsbegleitenden sozialpädagogischen Praxis gibt es die Möglichkeit in der Oberstufe ein sechswöchiges Blockpraktikum im europäischen Ausland zu absolvieren - dies ist möglich für die Vollzeitausbildung, und nach Absprache mit den Trägern in der PivA Ausbildung. Eine finanzielle Unterstützung der Kosten für den Aufenthalt wird durch ein Stipendium der Europäischen Union (ERASMUS+ in der Berufsbildung) gewährleistet.
In den letzten Jahren standen u.a. Praktikumsstellen in Dänemark, Irland, Spanien, Griechenland, Portugal, Tschechien, Schweden, Lettland, Italien zur Verfügung. Die Auswahl der Länder ist abhängig von den Interessen der Studierenden und den Kooperationspartnern der Fachschule.
Die Vorbereitung auf das Praktikum erfolgt im Rahmen von 2-3 zusätzlichen Tagen, die außerhalb der Unterrichtszeit, ggf. an einem Samstag, stattfinden. Im Vordergrund stehen dabei die Entwicklung einer kultursensiblen Haltung und eine Auseinandersetzung mit Fremdheit und Vorurteilen, sowie die Entwicklung einer Ambiguitätstoleranz, d.h. die Offenheit mit widersprüchlichen und neuen Situationen umzugehen.Weitere Themenbereiche sind das Kennenlernen interkultureller Konzepte im pädagogischen Alltag und Wissenserwerb zum Bildungssystem des Gastlandes.
Während des Aufenthaltes werden die Studierenden von ihren Lehrkräften besucht und vor Ort von Ausbildern begleitet. Eine sprachliche Vorbereitung erfolgt in der Regel durch Onlinekurse. Für alle Interessierten findet zu Beginn der Ausbildung eine Informationsveranstaltung statt, in der weitere Details besprochen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Brigitte Hofmann, Koordinatorin Erasmus+: brigitte.hofmann(at)bsg.wwschool.de