Zu Beginn des Schuljahres 23/24 absolvierten 21 Studierende der Fachschule für Sozialwesen der Beruflichen Schulen am Gradierwerk in Bad Nauheim (BSG) ein sechswöchiges Praktikum im europäischen Ausland. Das Programm „Erasmus + Berufsbildung“ ermöglichte den angehenden Erzieherinnen und Erziehern die berufsvorbereitenden Aufenthalte im Ausland. So konnten die Schülerinnen und Schüler in Italien (Mailand und Genova), Griechenland (Athen), Irland, Österreich (Südtirol), Schweden (Göteborg), Spanien (Madrid) und Malta ihren Horizont erweitern und in Kindertageseinrichtungen viele neue berufliche und persönliche Erfahrungen machen.
„Ich habe viel dazugelernt“ Auslandserfahrungen wurden ausgetauscht
Im Rahmen des Informationstages der BSG am 02.12.2023 präsentierten die „Heimkehrer“ in Form eines Marktplatzes mit vielen Fotos und Videos über die besuchten Einrichtungen. Sie berichteten von ihren Erfahrungen und Begegnungen mit den Menschen, den landestypischen Besonderheiten und gaben nützliche Tipps für die Reise und den Alltag an die potenziellen Auslandspraktikanten im nächsten Jahr.
Schulleiter Andreas Stolz überreichte zusammen mit den Lehrerinnen Brigitte Hofmann und Adela Yamini, den Erasmus Koordinatorinnen, die Europässe Mobilität. Der Europass Mobilität, der in Zusammenarbeit der Beruflichen Schulen mit Kooperationspartnern im Ausland erstellt wird, dokumentiert die erworbenen Kompetenzen und zeigt den künftigen Arbeitgebern, welche Auslandserfahrungen die Bewerber mitbringen.
Kita einmal anders erlebten 18 Studierende der interkulturellen Klasse der Fachschule für Sozialwesen an den Beruflichen Schulen am Gradierwerk (BSG) Bad Nauheim. Die angehenden Erzieherinnen und Erzieher absolvierten zu Beginn des Schuljahres ein sechswöchiges Praktikum im europäischen Ausland. In Portugal, Spanien, Griechenland, Schweden, Dänemark und Tschechien in Kindertageseinrichtungen konnten sie ihren Horizont erweitern und viele neue berufliche und persönliche Erfahrungen machen.
BSG-Schulleiter Andreas Stolz hob den Mut der jungen Leute hervor und wünschte ihnen, dass sie ihre Internationalität und Offenheit bewahren können. Bei aller Unterschiedlichkeit der Länder sei die europäische Einheit heute wichtiger denn je. Zusammen mit Lehrerin Brigitte Hofmann überreichte er den Auslandspraktikanten am Informationstag die Europässe Mobilität.
Von den Erfahrungen profitieren konnten auch die Studierenden, die im kommenden Jahr auf Praktika in Europa gehen werden. Auf einem Marktplatz mit kreativen Ständen konnten sie etwas über die Einrichtungen erfahren, sich nach Besonderheiten erkundigen und nützliche Tipps für die Reise und den Alltag sammeln.
Ermöglicht wurde der Auslandsaufenthalt durch das Programm Erasmus+ Berufsbildung, das Auszubildenden mit einem Stipendium aus Töpfen der Europäischen Union hilft, die Kosten für den Aufenthalt aufzubringen. Der Europass Mobilität, der in Kooperation mit der Beruflichen Schule und den Kooperationspartnern im Ausland erstellt wird, dokumentiert die erworbenen Kompetenzen und zeigt künftigen Arbeitgebern, welche Auslandserfahrungen die Bewerber mitbringen.
Parallel dazu gibt es an der Fachschule die Möglichkeit, Projekte in Deutschland durchzuführen. Sieben Studierende begleiteten mehrere Jugendgruppen einer Berliner Schule, mit der eine Kooperation besteht, auf eine gut zweiwöchige Tour. Unter dem Titel „Herausforderungen“ ging es darum, mit einem festgelegten Budget und selbst organisiert eine Aufgabe zu meistern, beispielsweise längere Radtouren oder Wanderungen.
Europässe für angehende Erzieher an der BSG
Sechs Wochen Kita-Pratikum im Ausland
"Heul doch… oder trau dich!" heißt es provozierend auf einer Postkarte „Mein Auslandspraktikum“. 20 Studierende der interkulturellen Klasse an der Fachschule für Sozialwesen an der BSG Bad Nauheim haben sich getraut und von August bis Oktober ein sechswöchiges Praktikum im europäischen Ausland absolviert. Die angehenden Erzieherinnen und Erzieher haben in Lissabon, Valencia, Barcelona, auf Gran Canaria, in Prag, Riga, Tondern, Athen, Den Haag und Cleethorpes in Kindertageseinrichtungen ihren Horizont erweitert und viele neue berufliche und persönliche Erfahrungen machen können.
„Kinder in Spanien wachsen sehr behütet auf“, „Der Umgang mit den Sprachbarrieren war für mich am Anfang ganz schön schwer, ich habe gelernt, mich mit Händen und Füßen zu verständigen“, „In Dänemark sind die Menschen sehr gelassen“, „Die Teamarbeit hat mir neue Anstöße gegeben“, „Meine Englischkenntnisse haben sich sehr verbessert“, so lauteten die Rückmeldungen der Praktikanten und Praktikantinnen, die u. a. auch hinsichtlich ihrer interkulturellen Kompetenzen einen großen Gewinn erlebt haben. Auf einem Marktplatz mit kreativen Ständen informierten die Studierenden am Tag der offenen Tür an der BSG die künftigen Praktikanten der interkulturellen Klasse und berichteten von ihren Erlebnissen.
Ermöglicht wurde der Aufenthalt durch das Programm Erasmus+ Berufsbildung, das Auszubildenden mit einem Stipendium aus Töpfen der Europäischen Union hilft, die Kosten für den Aufenthalt aufzubringen. Der Europass Mobilität, der in Kooperation mit der Beruflichen Schule und den Kooperationspartnern im Ausland erstellt wird, dokumentiert die erworbenen Kompetenzen und zeigt künftigen Arbeitgebern, welche Auslandserfahrungen die Bewerber mitbringen.
„Jetzt kann ich viel besser verstehen, wie es ist, sich fremd zu fühlen.“
Diesen Satz haben wir an den Beruflichen Schulen am Gradierwerk, in der Abteilung Fachschule für Sozialwesen, in den letzten Wochen oft gehört. 20 angehende Erzieherinnen und Erzieher haben in der Zeit zwischen den Sommer- und den Herbstferien 2016 sechs Wochen lang ein ausbildungsrelevantes sozialpädagogisches Fachpraktikum im europäischen Ausland absolviert.
Die Studierenden präsentierten mit einem gelungenen Marktplatzsetting ihre Arbeitsfelder in den europäischen Einrichtungen und nahmen mit Freude die Europässe in Empfang, in denen ihre erworbenen interkulturellen Kompetenzen dokumentiert sind.
Die Studierenden waren in Finnland, Italien, Schweden, Polen, Malta, Spanien, England, Irland und der Türkei in unterschiedlichen elementarpädagogischen Arbeitsfeldern tätig.
Durch die Aufenthalte, die vom Erasmus+ Programm der Europäischen Union finanziell ermöglicht werden, konnten angehende Erzieher und Erzieherinnen ihre beruflichen Kompetenzen erweitern. Genauso wichtig waren die neuen Erfahrungen, die sie hinsichtlich der Sprache, der Kultur und ihrer Persönlichkeitsentwicklung machen konnten. „Ich bin selbstbewusster geworden, weil ich mich alleine zurecht finden musste“; stellen viele Studierende der Fachschule für sich fest.
Europapassverleihung - Berufliche Erfahrung im europäischen Ausland sammeln - die BSG ermöglicht dies seit vielen Jahren in der Ausbildung
Der Arbeitsmarkt stellt vielfältige konkrete Anforderungen an junge Arbeitskräfte: Hierzu gehören auch berufliche Erfahrungen im Ausland und die hierdurch zu erwerbenden Kompetenzen. 27 angehende Erzieherinnen und Erzieher haben die Chance ergriffen und ein Praktikum im europäischen Ausland absolviert. Sozialpädagogische Einrichtungen in Spanien, Dänemark, Schweden, Malta, Ungarn, Polen, Italien, Irland und den Niederlanden waren in diesem Jahr Kontraktpartner im Rahmen des Erasmus plus Projektes der Beruflichen Schulen am Gradierwerk in Bad Nauheim.
<mehr>